Rosskur 2023
Das Rover-Zeit-Kontinuum
Das war die Rosskur 2023!
Kaum zu glauben! Es war doch erst kürzlich, da haben wir die Rosskur in Dogern gewonnen und jetzt ist es schon vorbei, die großartigste Rosskur, die je in Hechingen stattgefunden hat, ist schon wieder Geschichte. Zum Glück haben wir beim Motto direkt vorgesorgt und können euch jetzt so auf eine Zeitreise zurück in den Mai 2023 einladen. Also anschnallen im DeLorean und die Rosskur-Playlist einschalten (https://open.spotify.com/playlist/1zRd3E00KaR1aaXpQ7wznZ?si=36041cac7c6a40b8), jetzt geht es noch einmal durch Zeit und Raum!
Die Rosskur in Zahlen
Rover*innen
Stunden
Strecke
Stationen
Spaß
So eine Rosskur in Hechingen, das kommt nicht aller Tage vor. Das haben natürlich auch die Zeitungen hier vor Ort mitbekommen. Du willst wissen, was sie berichteten? Hier geht's lang!
Freitag
How it all started...
Am Anfang unserer Reise durch Raum und Zeit stand für die meisten der Gruppen erst einmal eine beschwerliche Reise durch den Raum, nämlich aus allen Ecken der Diözese ins Hohenzollerische Hechingen. Dass das mit öffentlichen Verkehrsmitteln teilweise schwierig sein kann, haben vor allem die Gruppen aus der Ecke Freiburg gemerkt, die kurzerhand einen Bus gemietet hatten. Aber auch andere Gruppen hatten keine einfache Anreise (Grüße gehen raus an Pforzheim).
Schließlich hatten es aber alle Gruppen geschafft und nach dem Zeltaufbau, dem Checkin und einem schnellen Gruppenbild ging es dann auch schon los, schließlich lief ab 17 Uhr die Zeit.
Samstag
Wo wart ihr unterwegs?
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Laufens. Die ganze Nacht über und bis abends um 17 Uhr waren die Gruppen unterwegs. Wer dabei alle 13 Stationen auf dem Weg besucht hat, konnte bis zu 60 Kilometern rund um Hechingen zurücklegen (wer sich verläuft natürlich auch noch mehr). Auch die Steigungen auf dem Weg hatten es (typisch Schwäbische Alb) in sich, bei unserem Probe-Ablaufen im November haben wir insgesamt knapp 1.300 Höhenmeter überwunden.
Dabei seid ihr an diesen 13 Station vorbei gekommen:
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Station 2: "1800 Humboldt Amazonasexpedition" (rdp Baden-Württemberg)
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Station 3: DPSG Frommern
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Station 4: "Ägypten" (DPSG Pforzheim)
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Station 5: "Wikinger" (Rover-AK DV Freiburg)
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Station 6: "1625 Musketiere"
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Station 7: "Mittelalter" (DPSG Dogern)
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Station 8: "Steinzeit" (Alpenverein Hechingen)
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Station 9: "Eiszeit" (Bildungs-AK DV Freiburg)
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Station 10: "80er Jahre" (DPSG Pfullendorf)
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Station 11: "Expedition 1730 ((Ant-)Arktis)" (DLRG)
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Station 12: "Piraten 1690-1730" (Wö-AK Bezirk Hohenzollern)
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Station 13: "Römer" (AK Inklusion DV Freiburg)
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Station 14: "Corona-Virus" (JuRa Stetten)
Wo die Station 1 hingekommen ist? Wer am Samstagabend da war und aufgepasst hat, weiß das natürlich schon längst ;)
Lagerplatz
Station 2
Station 3
Station 4
Station 5
Station 6
Station 7
Station 8
Station 9
Station 10
Station 11
Station 12
Station 13
Station 14
Die Sieger*innenehrung
Nach und nach kamen über den Tag verteilt immer mehr Gruppen zurück auf den Platz an die Festhalle in Hechingen-Stetten. Bis 17 Uhr hatten die Gruppen Zeit, um die Stationen und die Strecke abzuarbeiten. Danach war dann erstmal duschen und ein bisschen die Beine hochlegen angesagt. Im Anschluss gab es natürlich noch was zu essen. Dass die Gruppen in den vorherigen 24 Stunden ganz schön Strecke und Höhenmeter gemacht hatten und hungrig waren, bekam auch unser Caterer zu spüren. Nicht nur war die komplett geplante Essensmenge in kürzester Zeit aufgegessen, wir mussten auch noch 3 Mal Pasta nachordern und anschließend - als der Koch in den wohlverdienten Feierabend ging - in der Küche der Halle sogar noch selbst nachkochen.
Irgendwann waren dann aber doch alle Rover*innen satt und so konnte - mit etwas Verzögerung - das Programm starten. Den Anfang machten hier die Vertreter der Stadt Hechingen und der Ortschaft, die sihc ein kurzes Grußwort nicht nehmen ließen. Bevor es an die tatsächliche Sieger*inneneherung ging, mussten jedoch zuerst die Fragen aus dem Fragenheft aufgelöst werden. Hier haben bestimmt einige noch etwas über Hechingen, Rovin' Wood und Gemüsebrühe lernen können. Die Gruppen konnten auch für die beste Station abstimmen. Diesen Preis räumte die Station am Rangendinger Stausee, die von der DLRG betreut wurde, unangefochten ab.
Eine Gewinner*innengruppe gab es natürlich auch. Den Wanderpokal mit der frisch hinzugefügten Burg Hohenzollern durften wir an die Gruppe "Barock & Roll" aus Bruchsal weitergeben.
Wer dann noch Energie hatte, feierte im Anschluss noch bis spät in die Nacht, für die richtige Stimmung sorgten der DJ und die Ehemaligen des Stammes St. Martin Hechingen, die die Bar betreuten.
Sonntag
Alles hat ein Ende und trotz unserer Fähigkeit durch die Zeit zu reisen, mussten am Sonntag alle Gruppen wieder nach Hause. Davor gab es natürlich noch ein ausgiebiges Frühstück und eine Morgenrunde mit unserem Stammeskuraten Michael Knaus. Anschließend noch schnell das Zelt abbauen, verabschieden und schon waren alle wieder auf dem Heimweg. Was für ein grandioses Wochenende!
Für uns war natürlich hier noch nicht Schluss, denn alles musste auch wieder abgebaut und verräumt werden. Doch abends war dann auch die Halle wieder sauber und wir konnten den Abend bei griechischem Essen ausklingen lassen.
Das Team
Zum Schluss bleibt uns nur noch Dank zu sagen. Zuerst natürlich den Rover*innen, die letztes Jahr in Dogern gewonnen haben, ohne die wir diese großartige Veranstaltung gar nicht hätten ausrichten dürfen. Aber auch allen anderen, die sich in unserem kleinen Organisationsteam engagiert haben, das Design gestaltet, die Route geplant und abgelaufen, Stationsorte angefragt, Finanzen durchgerechnet, und noch so viel sonst gemacht haben.
Aber auch vor Ort hatten wir so einiges an Unterstützung. Insgesamt knapp 100 Menschen waren als Helfer*innen vor Ort und haben 13 wunderbare Stationen betreut, Essen ausgegeben, im Awarenessteam geholfen, die Bar betreut,... Neben aktiven Mitgliedern unseres Stammes konnten wir da auch auf ehemalige Pfadfinder*innen, benachbarte Stämme, Diözesan-AKs und befreundete Hechinger Vereine zählen.
Aber auch darüber hinaus war die Unterstützung, die wir erhalten haben, unbezahlbar. Danke daher der Stadt Hechingen, der Ortschaft Stetten, den Forstbetrieben des Zollernalbkreises sowie der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern, der Ortschaft Rangendingen, dem Römischen Freilichtmuseum in Stein, dem THW OV Hechingen und allen anderen Beteiligten.
Vielen Dank!