Rover-Roadtrip nach Rom
{joomplu:5027 left}Wieder einmal trafen sich vier Gefährten, um mit ihrem Gefährt gen Süden zu reisen, in der Hoffnung auf besseres Wetter. Diese Hoffnung wurde enttäuscht. Die Fahrt ins Blaue begann mit einer Fahrt in den Nebel.
Den ersten Zwischenstopp stellte Florenz dar. Der Konfusität des Parkplatzsystems zum Trotz wagten sie sich in die Innenstadt. Dort besichtigten sie die Kathedrale Santa Maria del Fiore, zusammen mit geschätzten drei Milliarden Menschen. Nach einer kleinen Wegzehrung (Pizza und Pasta) bummelten sie gemütlich durch die Stadt. Gegen Abend gelangten sie zu einem kleinen Örtchen namens Saturnia, wo sie nach Zubereitung des Essens unter verwunderten Blicken der Einwohner den Tag in den heißen Quellen ausklingen ließen. Als die Sonne sich bereits zu ihrem Zenit neigte, beschlossen die Rover ihre Fahrt fortzusetzen. Nach einem kleinen Zwischenstopp am Meer schlugen sie ihr Lager kurz vor Rom auf. Früh am Morgen machten sie sich auf, um mit der Transitialia dorthin zu gelangen. Um Zeit zu sparen, beschlossen sie, im Vatikan zu frühstücken. Durch eine öffentliche Papstaudienz überrascht, mussten sie ihr Nutella jedoch an den Sicherheitskontrollen zurücklassen.
Nachdem der Papst ihnen für ihren weiteren Weg den Segen gegeben hatte, besichtigten sie die sagenumwobene Engelsburg.
Um ihre Mission (alle wichtigen Gebäude der Stadt zu sehen) zu erfüllen, kehrten sie in den Vatikan zurück. Von einer Reiseleiterin geführt streiften sie durch die Vatikanischen Museen, die sixtinische Kapelle und den Petersdom. Beim Verlassen durchschritten sie die Heilige Pforte und waren dadurch gleich doppelt gesegnet. Nachdem sie ihre Lebensmittelvorräte aufgefüllt hatten, begaben sie sich zum Erholen zurück auf einen verlassenen Parkplatz.
Am nächsten Tag nahmen sie dieselben Strapazen auf sich. Sie besuchten zunächst den deutschen Friedhof, vorbei an freundlichen Schweizer Gardisten, und begaben sich dann in Richtung des Pantheons. Danach folgte ein Besichtigungsmarathon durch die Altstadt, vorbei an Trevibrunnen, spanischer Treppe, diverser Säulen, der ehemaligen venezianischen Botschaft, Caesar, Colloseum und Forum Romanum, Circus Maximus und Kapitol. Erschöpft von dieser Reise machten sie sich auf, die Silvesternacht auf einem abgelegenen Berg zu verbringen. Bei Gitarrenmusik und Tschai begrüßten sie das neue Jahr.
Wieder auf dem Heimweg machten sie noch einen Abstecher zum schiefen Turm nach Pisa.
Zu guter Letzt besuchten sie noch zwei ihrer ehemaligen Leiter mitsamt des Nachwuchses in München.