Olympiade auf dem Wölflingslager

{joomplu:3043 left}Zehn spannende und abwechslungsreiche Tage verbrachten die Wölflinge, die Jüngsten der Hechinger Pfadfinder, auf ihrem diesjährigen Sommerlager in Blumegg. 
Auftakt und zugleich einer der Höhepunkte des Lagers war die zweitägige Exkursion, bei der die Kinder mit Rucksäcken bepackt gemeinsam mit einigen Leitern vom Bahnhof in Hüfingen zum Lagerplatz wanderten. Doch selbst das regnerische und kalte Wetter und die üblichen Reisestrapazen wie Blasen, Müdigkeit und Erschöpfung konnten der Stimmung keinen Abbruch tun. Die erste Nacht verbrachte man dann in einer Scheune auf der Hälfte der Strecke und am nächsten Morgen ging es frisch gestärkt weiter. Gegen Abend erreichten die Wölflinge schließlich stolz und erschöpft den auf einer Lichtung mitten im Wald gelegenen Lagerplatz, wo sie freudig vom Vortrupp in Empfang genommen wurden. 
In der darauf folgenden Woche stand das Programm unter dem Lagermotto “WÖLYMPIA”. Eröffnet wurde das Lager, nachdem alles aufgebaut war, ganz offiziell mit dem Einlauf des Fackelträgers und dem Entzünden des wölympischen Feuers, das selbstverständlich das ganze Lager hinweg brannte. So wurde, getreu dem Motto, mancher Morgen bereits mit Frühsport begonnen. Tagsüber fanden verschiedene Spiele und Wettkämpfe statt, bei denen die Zelte, die stellvertretend für sechs Nationen standen, ihren Platz auf dem Medaillenspiegel behaupten mussten. Dank des großartigen Wetters konnten sich Kinder und Leiter auch im Raftboot auf dem lagerplatzeigenen Mini-See und bei diversen Wasserschlachten austoben. 
Parallel zum restlichen Programm wurde auch ein Workshop zum Thema Bäume mit den Kindern durchgeführt, bei dem verschiedene Versuche gemacht, Bäume vermessen und ein Baumbüchlein angefertigt wurde, woran die Wölflinge großen Spaß hatten. 
Ein weiterer Höhepunkt, wie auf jedem Pfadfinderlager, war natürlich die Versprechensfeier, die mit einem gemütlichen Lagerfeuerabend, Tschai und Stockbrot endete. 
Die Zeit verging wie im Fluge und kaum hatte man sich so richtig an das Lagerleben gewöhnt, mussten die Zelte, diesmal leider bei strömendem Regen, auch schon wieder abgebaut und die Heimreise angetreten werden.