Von London nach Stonehenge
Rover des Pfadfinderstammes St. Martin verbrachten ihr Sommerlager in England
Die Roverstufe des Pfadfinderstammes St. Martin Hechingen verbrachte ihr diesjähriges Sommerlager in Großbritannien. Ein Sommer, der den elf Teilnehmern wohl noch lange in angenehmer Erinnerung bleiben wird.
Die ersten drei Tage verbrachten die Rover in London, um die Stadt näher kennen zu lernen, wobei neben einigen kulturellen Höhepunkten wie die London Bridge vor allem das Erkunden und Erfahren Londons und seiner Bewohner im Vordergrund standen. So war neben dem Besuch von „Speaker’s Corner“, einer Ecke im Stadtpark, in der schon Marx Reden hielt, auch Londons Nachtleben Teil des ausgewogenen Programms.
Nach den ersten Tagen ließen die Rover London wehmütig hinter sich, um Richtung Stonehenge aufzubrechen. Nach drei Tagen, einem anstrengenden Fußmarsch und einer kurzen Nachtruhe bei Woodhenge, einem alten Kultplatz ähnlich Stonehenge bei Amesbury, wurde dieses Ziel erreicht, und die Pfadfinder bestaunten beeindruckt die mystische Kultstätte Stonehenge.
Nun wanderten die Rover weiter nach Great Durston, dem Heimatort von Pop-Idol Sting, um dort die Nacht zu verbringen. Am nächsten Tag ging die Reise per pedes weiter nach Salisbury, wo es den Rovern jedoch nicht gefiel, sodass am nächsten Tag die Reise ans Meer nach Southhampton angetreten wurde.
Dort verbrachten die Jugendlichen zwei Nächte auf dem internationalen Scout-Camp und lernten jede Menge englischer Pfadfinder kennen. Außerdem konnte man sich beim Klettern, Abseilen, Bogen- und Luftgewehrschießen aktiv betätigen.
Nun kehrte man nach einer Woche anstrengender Wanderung wieder nach London zurück, um noch ein paar Tage das Stadtleben zu genießen. Die verbliebene Zeit wurde individuell in Dreiergruppen genutzt, sodass jeder das tun konnte, wozu er Lust hatte.
Nach einer großen Abschlussparty wurde schließlich die Heimreise angetreten.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass das Roverlager in England ein voller Erfolg war und die Rover zu Recht stolz sein können, unter eigener Regie und ohne jede Unterstützung ein solches Lager auf die Beine gestellt zu haben.