Pfadfinderlager voller Abenteuer
{joomplu:3016 left}Früh morgens starteten 17 Jugendliche und fünf Leiter ihre Fahrt nach Wales. Am ersten Tag musste die Strecke von Hechingen bis nach Calais zur Fähre zurückgelegt werden. Der Linksverkehr am nächsten Tag wurde ohne größere Probleme bewältigt, sodass die letzte Etappe auf die Insel Anglesey in Angriff genommen werden konnte. Das erste Abenteuer für die Leiter bestand darin, innerhalb eines Tages einen Lagerplatz ausfindig zu machen. Dank der großen Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der walisischen Bevölkerung wurde diese Hürde innerhalb weniger Stunden überwunden und man konnte dann noch am selben Abend die Schlafzelte aufbauen.
Die nächsten Tage verbrachten die Pfadis mit dem Lageraufbau, dem Erkunden des lagernahen Strandes und einer gemeinsamen Feier mit walisischen Pfadfindern anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Pfadfinderbewegung. Ein Höhepunkt der ersten Tage war auch der „Fishing-Trip“, bei dem die Gruppe mit Angeln bepackt auf das offene Meer fuhr um sich dort ihr Abendessen zu fischen.
Während den darauf folgenden drei Tagen waren die Jugendlichen alleine unterwegs, um Land und Leute kennen zu lernen. Dabei erfuhren diesmal sie die walisische Gastfreundschaft.
Als sie, um ein paar Erfahrungen reicher, wieder auf dem Lagerplatz angekommen waren, ging es nach einem erholsamen Lagertag mit einer Bergtour im nahe gelegenen Snowdonian National Park weiter. Nach 999 Höhenmetern wurde die Gruppe mit einer grandiosen Aussicht belohnt.
Gegen Ende des Lagers folgten noch eine Kajakfahrt auf offener See und eine Einweisung in die Kunst des Kletterns.
Nach zwei Wochen Lagerleben wurden die Zelte wieder eingepackt und die Pfadfinder traten die Heimreise an.