22 Hechinger Pfadfinder auf Erkundungstour in Hódmezövásárhely
{joomplu:2628 left}Zwei Tage nahmen sich die Hechinger Pfadfinder Zeit für die Anreise und übernach-teten auf einem ungarischen Campingplatz dann war es soweit: die Partnerstadt war erreicht und man wurde herzlich vom Vorsitzenden des ungarische Freundeskreises Herrn Oswald empfangen. Der Lagerplatz vor den Toren der Stadt war sehr schön und die meisten Einrichtungen die sich die Pfadfinder normal selber bauen, waren schon vorhanden, sodass der Lageraufbau schnell vonstatten ging.
Das Programm war sehr abwechslungsreich: Besichtigung der Stadt und eines Staatsgestüts, Ausflüge in die Puszta, etliche Gulaschessen über offenem Feuer im Kessel zubereitet, Besuch des nationalen Gedenkparks bei Szeged, und Bootsausflüge auf der Theis.
Aber auch die Dinge, die man typischerweise auf einem Pfadfinderlager macht kamen nicht zu kurz: 3 Tage wurde in Kleingruppen die Umgebung erkundet. Eine Aufgabenwanderung mit Übernachtung im Wald galt es zu meistern. Außerdem gab es einen Lagerfeuerabende und ein Versprechenstag.
Höhepunkte des Lagers war das Zusammentreffen mit den ungarischen Pfadfindern unserer Partnerstadt, die man zu einem Besuch nach Hechingen einlud sowie das Abschiedsessen auf einem Bauernhof in der Puszta mit Zigeunerkapelle. An diesem Abend wurde Attila Rostás ein junger Ungar der den Pfadis viel half und jeden Tag auf dem Lagerplatz war zum Ehrenmitglied des Trupps J.F. Kennedy ernannt.
Auf der Rückfahrt verbrachte die Gruppe noch drei erlebnisreiche Tage in Budapest bevor man, müde nach 17 Tagen Lager, Hechingen wieder erreichte.