Pfadfinder paddeln im Kanadier durch Schweden
{joomplu:1461 left}Zum Sommerlager ging es in diesem Jahr für den Trupp John F. Kennedy nach Südschweden: Auf dem Dalslandkanal, einem 250 km langen Seensystem, reiste der Trupp neun Tage durch Skandinavien.
Am ersten Tag machten sich die Pfadis auf den Weg in Richtung Norden. Nach langer Fahr erreichte die Gruppe die berühmte Öresund-Brücke und spät in der Nacht das schwedische Malmö.
Abenteuerlich wurde es beim nächtlichen Wildcampen nach schwedischen „Jedermannsrecht“. Kanumanöver standen am See „Västra Silen“ an. Das Verhalten beim Kenter eines Kanadiers wurde geübt.
Mit wasserdichten Tonnen ausgestattet, paddelten die Pfadfinder in ihren Kanadiern dem ersten Etappenziel entgegen. Bei kräftigem Gegenwind musste der Trupp mit dem starken Wellengang kämpfen. Endlich am Ziel angekommen, wurden die Igluzelte aufgestellt.
Die Plätze, auf denen die Gruppe übernachtete, wurden von Förstern ausgestattet – an Feuerholz fehlte es nicht. Hungrig vom erlebnisreichen Tag, wurde ein Abendessen auf offenem Feuer gekocht.
An einem Ruhetag richtete der Trupp eine kleine Stafette aus. Mit zwei selbstgebauten Flößen mussten die Teams die andere Uferseite erreichen.
Mächtig was los war auf dem Lagerplatz auf der Insel Bäron: nachdem die Leiter den See an einer geeigneten Stelle abgetaucht hatten, wurde eine acht Meter hohe Steilklippe als „Sprungturm“ freigegeben.
Bevor es zurück nach Deutschland ging, machte die Gruppe noch zwei Tage Halt in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.