Pfadfinder auf dem Neckar unterwegs
{joomplu:3162 left}Trotz nicht allzu guter Wettervorhersagen startete am Pfingstmontag eine kleine Gruppe Pfadfinderleiter gemeinsam mit ein paar Freunden eine Kanadierfahrt auf dem Neckar. Nach kleineren anfänglichen Schwierigkeiten – ein Auto blockierte beispielsweise den Zugang zum stammeseigenen Kanadierhänger – konnte die Gruppe schließlich mit sechs Kanadiern in Richtung Einstiegsstelle in Horb am Neckar starten. Nachdem die Autos an Ein- und Ausstiegsstelle verteilt und die Boote flusstauglich gemacht wurden, stürzten sich die ersten Mutigen in die nicht allzu tiefen Neckarfluten – und kenterten gleich auf den ersten Metern. Die anderen Boote starteten ohne größere Schwierigkeiten und versuchten, die davongetriebenen Schuhe, Trinkflaschen und Brezeln aus dem Neckar zu fischen. Der Rest der Fahrt verlief hingegen vergleichsweise ruhig. Mehrmals mussten die Boote über Wehre getragen bzw. diese umfahren werden. Auch wartete der Neckar hin und wieder mit kleineren strömungsreicheren Stellen auf. Die Fahrt führte durch mehrere kleine Neckarstädtchen, unter der imposanten Neckartalbrücke der A81 und mitten durch einen Golfplatz hindurch. Auch das Wetter spielte glücklicherweise mit und die vorhergesagten Gewitter und Schauer blieben aus. Zeitweise wurde es sogar richtig warm und sonnig. Etwa auf halber Strecke wurde eine gemütliche Vesperpause am Ufer eingelegt und sich die Füße ein wenig vertreten. Das letzte Stück verging dann wie im Fluge und nach einer ca. 17 km langen Fahrt erreichte man am späten Nachmittag die Ausstiegsstelle in Bad Niedernau bei Rottenburg.