Ein unbeugsames Dorf
{joomplu:4873 left}Hinkelsteinweitwurf, römischer Streitwagen, Katapulte, Wildschwein grillen, Asterix, Obelix und Idefix,… im unbeugsamen Dorf (angelehnt an die Asterix und Obelix Comics) hat so gut wie nichts gefehlt. Drei Tage lang haben sich die Stämme des Bezirks Hohenzollern getroffen um im fairen Wettstreit den Besten unter ihnen auszumachen. Aber eigentlich war das nur Nebensache, denn im Kern geht es darum drei Tage lang Spaß zu haben, neue Freundschaften zu knüpfen und alte zu pflegen.
Da die Pfingstlager im Bezirk nur alle zwei Jahre stattfinden und die Pfadfinderstämme sich bei der Ausrichtung abwechseln, waren die Hechingern Pfadfinder das letzte Mal vor 18 Jahren Ausrichter. So etwas wie eine Routine bei der Vorbereitung (verglichen bspw. mit den Sommerlagern oder dem Kinderfest) kann sich dabei kaum einstellen. Aus diesem Grund haben die Vorbereitungen für das diesjährige Pfingstlager bereits vor über einem Jahr mit der Rekrutierung ehemaliger Pfadfinder, der Suche nach einem geeigneten Lagerplatz für 350 Pfadis, Sponsoren, etc. begonnen. Rückblickend betrachtet war diese lange Vorbereitungsphase auch notwendig und hat dazu beigetragen, dass das Lager nahezu reibungsfrei über die Bühne lief.
Die Vorbereitungsphase hat auch gezeigt, dass sich vieles im Voraus planen lässt, manches jedoch nicht. So hatten wir dieses Mal, verglichen mit dem Pfingstlager in Hechingen 1996, ein unglaubliches Glück mit dem Wetter. Sowohl in der Aufbauphase des Lagers, welche eine Woche vor Pfingsten begonnen hatte, als auch während des Lagers und zu guter Letzt auch während des Abbaus gab es ausschließlich strahlenden Sonnenschein. Es gab somit keine Probleme mit nassen Zelten, einem alternativen Regenprogramm oder ähnlichem.
Übrigens: Die Pfadis aus Fischingen haben das diesjährige Pfingstlager gewonnen, unser Stamm hat den dritten Platz (von insgesamt neun Plätzen) gemacht, aber das ist, wie bereits erwähnt, eigentlich nebensächlich.