Leiterraften 2010

28.06.2010 | Archiv

Die Mischung machts…

{joomplu:3818 left}Am letzten Juniwochenende machte sich eine bunte Truppe aus aktiven und ehemaligen Pfadfindern sowie ein paar Freunde derselbigen auf, um im Berner Oberland ein Actionwochenende pur zu erleben.

Nachdem die Truppstunden am Freitagabend beendet waren traf sich die Gruppe an der Pfadfinderscheune um das Material für das bevorstehende Wochenende zu packen. Mit dabei waren unter anderem zwei Raftboote, zwei Großzelte (Schlafzelt und Aufenthaltszelt für schlechtes Wetter), ein Grill, sowie mehrere Schwimmwesten, Neoprenanzüge, Paddel und Helme. Die Gruppe startete dann relativ spät an diesem Abend und kam folglich erst mitten in der Nacht an, sodass die beiden Großzelte bei nahezu völliger Dunkelheit aufgebaut werden mussten.
Geweckt durch Kuhglocken bzw. ungeduldige Raftteilnehmer ging es recht früh, allerdings erst nach einem ausgiebigen Frühstück, auf die Simme – dem Fluss, welcher direkt neben dem Schlafplatz vorbeifließt. Beide Raftboote kamen parallel zum Einsatz, sodass 13-15 Personen gleichzeitig auf dem Fluss waren. Nach insgesamt acht Fahrten war es bereits früher Abend, sodass das Grillgut ausgepackt und der Grill angezündet werden konnte. Zwei Raftguides hatten allerdings noch nicht genug und wollten wissen wie es ist, wenn lediglich zwei Personen im Boot sitzen. So starteten diese beiden eine letzte neunte Fahrt und kamen dennoch gerade rechtzeitig zum Abendessen. Der restliche Abend verlief – nach traditioneller Pfadfinderart – am Lagerfeuer mit Gitarre und Liederbüchern ab.
Nachdem man auch am Sonntag früh aufgestanden war und gefrühstückt hatte wurden die Zelte abgebaut und das ganze Material in Anhänger und Bus verstaut. Danach startete man, am Thuner See entlang, in Richtung Grindelwald zur „Schwarzen Lütschine“, die es an diesem Tag zu bezwingen galt. Die Schwarze Lütschine ist ein Raftfluss, welcher auch von kommerziellen Raftunternehmen befahren wird, sodass an diesem Tag die Einstiegsstelle, belagert von acht Boote, relativ voll war. Diesen Fluss befuhren die Pfadis insgesamt vier Mal, wobei sich danach alle einig waren, dass dies nochmals eine Steigerung im Vergleich zur Simme darstellte. Auf dem Rückweg hielt man in der Nähe von Thun noch an einer Brücke, welche die Aare überquert um von dort in den zehn Meter tiefer gelegenen Fluss zu springen. Dieses Abenteuer machten jedoch nicht alle mit und manche der Springer brauchten auch etwas mehr Zeit und Überredungskünste um letztendlich das Geländer der Brücke loszulassen.
Zuhause in Hechingen angekommen wurde noch schnell das Material ausgepackt und zum Trocknen aufgehängt und dann verabschiedeten sich die insgesamt 22 Teilnehmer auch schon wieder voneinander.

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